Durch den Lebensstil bedingte Risikofaktoren für Darmkrebs

Es gibt eine ganze Reihe von Risikofaktoren für Darmkrebs, die durch den Lebensstil bedingt sind:

Es gibt viele Hinweise darauf, dass man sein Krebsrisiko verringern kann, wenn man auf sein Gewicht achtet und Übergewicht respektive Fettleibigkeit vermeidet. Das gelingt, indem man sich gesund ernährt und sich regelmäßig bewegt.

Als Übergewicht und Fettleibigkeit bezeichnet man eine „anormale oder exzessive Ansammlung von Fett, die eine Gefahr für die Gesundheit bedeutet“ (WHO).

Übergewicht entsteht normalerweise, wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht. Doch was die Regulierung des Gewichts angeht, sind wir nicht alle gleich: Genetische Disposition, Studien-, Arbeits- und soziales Umfeld beeinflussen unser Gewicht.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewegen einer von vier Erwachsenen und vier von fünf Jugendlichen sich nicht genug. Die WHO geht davon aus, dass jährlich bis zu fünf Millionen Menschen weniger sterben würden, wenn man sie motivieren könnte, sich von Sofa oder Bürostuhl zu erheben.

Wer viel rotes Fleisch (wie Rind, Schwein, Lamm) und verarbeitetes Fleisch (wie Hotdogs, Schinken und Wurst) isst, hat ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Und je mehr man davon isst, desto höher ist das Risiko.

Beim Garen von Fleisch bei hohen Temperaturen (Frittieren oder Grillen) entstehen Substanzen, die Ihr Darmkrebsrisiko erhöhen.

Auch eine ballaststoffarme Ernährung lässt das Darmkrebsrisiko steigen

Für Menschen, die seit Langem rauchen (20 Päckchenjahre*), besteht im Vergleich zu nichtrauchenden Menschen ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken und zu sterben. Tabakkonsum ist eine bekannte Ursache für Lungenkrebs, wird jedoch auch mit vielen anderen Krebsarten in Zusammenhang gebracht. Wenn Sie den Wunsch haben, das Rauchen aufzugeben, empfiehlt sich der Besuch unserer Website  maviesanstabac.lu.

* Päckchenjahre werden errechnet, indem man die Anzahl der täglich gerauchten Packungen mit der Anzahl der Jahre, in denen man geraucht hat, multipliziert: 20 Päckchenjahre entsprechen dem Konsum von einem Päckchen pro Tag über 20 Jahre hinweg oder von 2 Päckchen pro Tag über 10 Jahre hinweg.

Darmkrebs wird mit dem Konsum von Alkohol in Verbindung gebracht. Auf Alkohol zu verzichten, hat viele gesundheitliche Vorteile, insbesondere sinkt das Risiko für viele Krebserkrankungen, unter anderem auch für Darmkrebs.

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