Risikofaktoren und Symptome von Hirntumoren
Es ist sehr schwierig zu sagen, warum ein Hirntumor entsteht. Als Risikofaktoren für bestimmte Hirntumoren sind lediglich Strahlenexpositionen bzw. Bestrahlungen und Immundefekte bekannt.
Die von einem Hirntumor verursachten Symptome können sehr unterschiedlich sein und werden durch das Volumen des Tumors, die Geschwindigkeit, in der er wächst, und durch seine Lokalisation, also seine Lage, bedingt.
Symptome
Kopfschmerzen
Die Entstehung eines Hirntumors führt gelegentlich zu Kopfschmerzen, die eher am Morgen beim Aufwachen auftreten und häufig mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen. Diese Kopfschmerzen sind bedingt durch einen erhöhten Hirndruck, der auch als interkranieller Druck bezeichnet wird.
Epileptische Anfälle
Einige Patient*innen leiden an epileptischen Krämpfen oder Anfällen, die mit einem Verlust des Bewusstseins einhergehen können. Erleidet ein junger Mensch überraschend einen epileptischen Anfall, besteht grundsätzlich ein Verdacht auf einen Hirntumor.
Symptome, die direkt mit der Lokalisation des Tumors und den Funktionen des betroffenen Gehirnbereiches in Zusammenhang stehen:
- Sehstörungen
- Schwerhörigkeit
- Wortfindungsprobleme
- regelmäßiges Auftreten von Übelkeit und Erbrechen
- Persönlichkeitsveränderungen, Stimmungsschwankungen, Verhaltensänderungen Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisstörungen
- Schwierigkeiten beim Gehen, Koordinationsstörungen
- Schlechter Gleichgewichtssinn