Das können Sie tun
Je nach Ursache Ihrer Schweißausbrüche oder Hitzewallungen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Symptome zu lindern:
- Notieren Sie Zeitpunkt und Dauer der Hitzewellen und Schweißausbrüche.
- Sofern die Schweißausbrüche mit Fieber einhergehen, notieren Sie jeweils auch Ihre Körpertemperatur.
- Tragen Sie bei kühleren Temperaturen zwei Kleidungsschichten. Die untere Schicht kann den Schweiß aufnehmen, die obere können Sie bei Bedarf ablegen.
- Wechseln Sie Ihre Bettwäsche und Kleidung, wenn sie feucht ist.
- Achten Sie auf eine gute Körperhygiene. Duschen oder baden Sie mindestens einmal täglich und tragen Sie im Anschluss eine hydratisierende Creme auf, um Ihre Haut zu beruhigen.
- Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, wenn Sie die Transpiration nicht mit Ihrem Deo in den Griff bekommen.
Darauf sollten Sie achten
Informieren Sie Ihr Behandlungsteam, falls Sie an Schweißausbrüchen oder Hitzewallungen leiden, und beschreiben Sie die Umstände möglichst genau.
Fieberbedingte Schweißausbrüche können Anzeichen einer Infektion sein, die möglicherweise sofort medizinisch behandelt werden muss. Nehmen Sie darum bei Fieber (>38° C) sofort Kontakt mit Ihrem Behandlungsteam auf.
Trinken Sie viel Wasser. Massive Schweißausbrüche können zu einer Dehydrierung führen.
Kontaktieren Sie Ihr Behandlungsteam, wenn Sie fortgesetzt an Hitzeschaudern leiden und zittern.
Mögliche Fragen an mein Behandlungsteam
- Über welche Symptome sollte ich Sie informieren?
- Könnte es sein, dass eine Nebenwirkung meiner Therapie Hitzewallungen oder Schweißausbrüche sind?
- Was kann ich tun, um diese Nebenwirkungen zu lindern?
- Gibt es Medikamente zur Linderung der Symptome?
- Wieviel sollte ich täglich trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen?