Der ursprünglichen Brust vergleichbar
Die Wiederherstellung von Brustwarze und -warzenhof ist normalerweise der letzte Schritt der Brustrekonstruktion. Es handelt sich um einen separaten chirurgischen Eingriff, mit dem das Aussehen der rekonstruierten Brust dem der ursprünglichen angeglichen wird. Der Eingriff kann ambulant vorgenommen werden und erfolgt im Allgemeinen drei bis vier Monate nach der ersten Wiederherstellungsoperation, wenn die Brust ausgeheilt ist.
Bei der Rekonstruktion von Brustwarze und -warzenhof versucht man, die neue Brustwarze in Position, Größe, Form, Textur, Farbe und Ausrichtung möglichst der natürlichen Brustwarze anzugleichen. Die Rekonstruktion von Brustwarze und -warzenhof erfolgt mit Gewebe aus der neu aufgebauten Brust oder – seltener – mit Haut aus anderen Körperpartien (etwa aus der Innenseite der Oberschenkel).
Eine Tätowierung zum Abschluss der Rekonstruktion
Falls gewünscht, kann die Farbe der Brustwarze und des -warzenhofs einige Monate nach dem Eingriff per Tätowierung angeglichen werden.
Manche Frauen entscheiden sich auch, nur eine Tätowierung vornehmen zu lassen, ohne Wiederherstellung der Brustwarze und des Warzenhofs. Eine erfahrene plastische Chirurgin oder ein anderer Spezialist kann die Pigmente so geschickt setzen, dass die zweidimensionale Tätowierung dreidimensional wirkt.