Strahlentherapie bei Hirntumoren
Die Strahlentherapie eines Hirntumors kann Nebenwirkungen nach sich ziehen, die je nach bestrahlter Hirnregion unterschiedlich sein können. Bestimmte Nebenwirkungen treten kurzfristig auf, andere erst ein oder mehrere Jahre nach Abschluss der Behandlung.
Eine Strahlentherapie eines Gehirntumors kann folgende Nebenwirkungen verursachen:
- Kopfschmerzen
- Haarausfall
- Übelkeit und Erbrechen
- Erschöpfung/Fatigue
- Hörverlust
- Hautveränderungen
- Gedächtnis-, Sprach- und Sprechprobleme
- epileptische Anfälle
- verschwommene Sicht
- Konzentrationsprobleme
- verändertes emotionales Empfinden, Persönlichkeitsveränderungen
- Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme
Einige dieser Nebenwirkungen können infolge eines bestrahlungsbedingten Hirnödems auftreten. Ihr Behandlungsteam kann Ihnen Medikamente zur Vorbeugung eines Hirnödems verordnen.
Das können Sie tun
Jede Person reagiert anders auf die Behandlung. Informieren Sie Ihr Behandlungsteam unbedingt über jede Nebenwirkung.
Darauf sollten Sie achten
Die Nebenwirkungen der Strahlentherapie eines Hirntumors können beunruhigend sein, doch sie müssen nicht zwangsläufig auftreten. Ihr Behandlungsteam wird aufmerksam auf Symptome achten. In vielen Fällen gibt es lindernde Medikamente oder Therapien.
Mögliche Fragen an mein Behandlungsteam
- Welche Nebenwirkungen kann meine Behandlung kurz- und langfristig haben?
- Gibt es Therapien zur Vermeidung oder Linderung der Symptome?