Das können Sie tun
Die folgenden praktischen Ratschläge können dazu beitragen, die Symptome einer Schluckstörung zu lindern oder zu verhindern:
- Bevorzugen Sie weiche, cremige und dabei kalorien- und proteinreiche Speisen.
- Nehmen Sie kleine Bissen. Schlucken Sie, bevor Sie den nächsten Bissen nehmen.
- Trinken Sie mit Strohhalm.
- Trinken Sie dickflüssige Getränke, die leichter zu schlucken sind.
- Zerdrücken oder pürieren Sie Ihre Mahlzeiten. Unter Umständen hilft es Ihnen, etwas Flüssigkeit unter trockene Lebensmittel zu mischen.
- Essen Sie kalt oder lauwarm.
- Nehmen Sie lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich als drei große.
- Zerstoßen Sie Ihre Medikamente oder nehme Sie sie mit Pudding oder Saft ein.
- Verzichten Sie auf Alkohol und stark gewürzte Speisen und Getränke.
- Meiden Sie saure Lebensmittel wie Zitronen.
- Verzichten Sie auf trockene Lebensmittel.
- Setzen Sie sich zum Trinken und Essen aufrecht hin.
- Sprechen Sie mit einem Ernährungsberater, falls Sie mit normalen Speisen nicht zurechtkommen.
- Sprechen Sie mit Ihrem Behandlungsteam darüber, welche Therapie Ihnen helfen könnte, falls die Schmerzen im Mund zu groß sind.
- Arbeiten Sie mit einer Logopädin, um herauszufinden, was Ihnen das Schlucken erleichtert.
Darauf sollten Sie achten
Informieren Sie Ihr Behandlungsteam, wenn Sie eines der folgenden Symptome an sich beobachten:
- Sie müssen regelmäßig husten, wenn Sie etwas essen oder trinken.
- Ihr Rachen ist sehr gereizt.
- Ihr Mundraum ist rot oder eitrig.
- Sie haben Fieber.
- Das Atmen fällt Ihnen schwer oder ist schmerzhaft.
- Sie haben das Gefühl, dass die Nahrung in der Speiseröhre steckenbleibt.
- Sie schaffen es nicht, Medikamente oder Nahrung herunterzuschlucken.
Mögliche Fragen an Ihr Behandlungsteam
Die folgenden Fragen können Sie Ihrem Versorgungsteam stellen:
- Über welche Symptome sollte ich Sie unbedingt informieren?
- Ist es wahrscheinlich, dass im Rahmen meiner Therapie eine Schluckstörung auftritt?
- Was kann ich tun, um eine Schluckstörung zu lindern oder zu verhindern?
- Welche Medikamente könnten mir helfen?
- Können Sie mir einen Logopäden empfehlen, der mir im Umgang mit dieser Nebenwirkung hilft?