​​​​​​​Angiosarkom der Brust

Das Angiosarkom ist eine seltene Krebserkrankung, die in den Zellen entsteht, die die Blut- oder Lymphgefäße auskleiden. Es handelt sich häufig um eine durch eine vorangehende Strahlentherapie der Brust verursachte Komplikation. Ein Angiosarkom kann acht bis zehn Jahre nach einer Strahlentherapie auftreten.

Anzeichen und Symptome des Angiosarkoms

Angiosarkome können Hautveränderungen wie kleine violette Knötchen oder Hauterhöhungen an der Brust verursachen. Bei Frauen, die an einem Lymphödem leiden, kann sich auch am Arm ein Angiosarkom bilden, was allerdings selten vorkommt.

Wie wird ein Angiosarkom diagnostiziert?

Zur Untersuchung der Veränderungen an der Brust eignen sich die folgenden bildgebenden Verfahren: 

Die Diagnose des Angiosarkoms erfolgt per Biopsie. Dabei wird eine Gewebeprobe aus der Brust entnommen und anschließend im Labor untersucht. Nur durch eine Biopsie kann sicher festgestellt werden, ob es sich bei der Veränderung um Krebs handelt.

Therapie des Angiosarkoms

Angiosarkome wachsen und streuen in der Regel schnell. Die Behandlung besteht im Allgemeinen aus einem chirurgischen Eingriff, bei dem die Brust entfernt wird (Mastektomie). Die Lymphknoten in den Achseln werden normalerweise nicht entfernt.

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